
In der Installation tremor wird die unscheinbare Bewegung des Zitterns ruhender Körper übersetzt auf fünf Metallspiralen unterschiedlicher Längen. Organischer Sound wird zu Bewegung und haptisch. Fünf Metallspiralen hängen vertikal im Raum und werden beschwert durch Körperschallwandler und unterschiedliche Steinreste. Loops tieffrequenter Stimmen werden durch Mikrofone in Abhängigkeit zur Lautstärke im Raum auf den Spiralen ausgelöst und bringen sie so zum Zittern und Vibrieren. Kaum wahrnehmbar zittert jeder Körper für sich, sein eigenes Lied singend. Durch Überlagerung interferieren, kollidieren, ergänzen sich die Körper im Raum. Sie beeinflussen sich gegenseitig, treten in Kontakt und verlieren ihn wieder. Es geht ums Zuhören, Hinschauen, den Umgang mit Schwere, mit Ohnmacht - miteinander.












In der Installation tremor wird die unscheinbare Bewegung des Zitterns ruhender Körper übersetzt auf fünf Metallspiralen unterschiedlicher Längen. Organischer Sound wird zu Bewegung und haptisch. Fünf Metallspiralen hängen vertikal im Raum und werden beschwert durch Körperschallwandler und unterschiedliche Steinreste. Loops tieffrequenter Stimmen werden durch Mikrofone in Abhängigkeit zur Lautstärke im Raum auf den Spiralen ausgelöst und bringen sie so zum Zittern und Vibrieren. Kaum wahrnehmbar zittert jeder Körper für sich, sein eigenes Lied singend. Durch Überlagerung interferieren, kollidieren, ergänzen sich die Körper im Raum. Sie beeinflussen sich gegenseitig, treten in Kontakt und verlieren ihn wieder. Es geht ums Zuhören, Hinschauen, den Umgang mit Schwere, mit Ohnmacht - miteinander.