
Wessen Leid ist es wert, zu betrauern? Woran richten wir unseren moralischen Kompass aus? Wie können wir uns einander annähern? Wie trauern? Wie umgehen mit Gefühlen, die überfordern? Durch das Heranzoomen an Lebensformen, Rhythmen, Muster und Beziehungen, die oft unbemerkt bleiben, reflektiert das Werk darüber, wie die Verbindung von Lebewesen gefühlt werden kann. Vibrierende Landschaft, zitternde Bewegungen und zerbrechliche Gedanken ziehen uns in ein Vakuum, das Leben und Sterblichkeit bewusst macht, und das Sterben, das ungehört bleibt.
Whose suffering is worth mourning? How do we orientate our moral compass? How can we come closer together? How to grieve? How to deal with feelings we don’t understand? Zooming in on lifeforms, rhythms, patterns, relations that often go unnoticed the work reflects on how connection of living creatures can be felt. Vibrant soundscapes, trembling movements and fragile thoughts soak us into a vacuum, so that we become aware of life and mortality, and the dying, not heard.
